Allgemeine Events

OFFENE ATELIERS 2016

OFFENE ATELIERS
Sonntag, 30.10.2016  13-20 Uhr
Sigmaringer Str.1
10713 Berlin

Einladung:
Klare Haltung Malerei

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Atelierhauses „sigmaringer1art“ haben sich die KünstlerInnen des Atelierhauses auf ein Experiment eingelassen.

Der Einladung der Kommunalen Galerie Berlin folgend zeigen sie in fünf Gruppenausstellungen ihre künstlerischen Positionen.

„Klare Haltung Malerei!“ So lautet der Titel der zweiten Gruppe, in der sich fünf MalerInnen getroffen haben, auch hier ist die Bandbreite international: Die koreanische Malerin Mi-Ran Kim, der russische Maler Michail Schnittman, Bernd Beierlein und Ronald Koltermann grenzen sich sowohl klar voneinander ab, als dass sie auch Übereinstimmungen fest- und herausstellen.

Klare Haltung Malerei

Wo?
Hohenzollerdamm 176, 10713 Berlin

Wann?
20.3. – 3.4.16, Di bis Fr 10 – 17 Uhr | Mi 10 – 19 Uhr | So 11 – 17 Uhr

http://www.sigmaringer1art.de/

Gruppe „Klare Haltung Malerei“ Foto: Michaela Seliger
v.l.n.r.: Ronald Koltermann, Mi-Ran Kim, Bernd Beierlein, Michaela Seliger, Michail Schnittmann

 

Integration ohne Worte

Wilmersdorf. Was hieß Heimat vor der Flucht? Was bedeutet Heimat heute? Unter der Anleitung von Kunsttherapeutin Michaela Seliger verarbeiten junge Asylbewerber ihre Eindrücke auf malerische Weise. Und nun fertigten sie ein sieben Meter langes Gemeinschaftsgemälde.

Um das ganze Werk auszurollen, dafür braucht es viel Platz. Selbst in der Kommunale Galerie muss man eine Ausstellungsfläche von diesen Ausmaßen erst suchen. Das „Palimpsest“, es ist ein langes Band der Erinnerungen, so vielschichtig bemalt, dass es mehrere Minuten braucht, um sich das Werk als Ganzes zu erschließen. Dutzende Schöpfer legten hier Hand an. Keine ausgebildeten Maler, sondern Flüchtlinge aus der Notunterkunft am Fehrbelliner Platz. Menschen von nebenan.

zum Artikel der Berliner Woche

Tag der Offenen Tür 2015

Das Atelierhaus SIGMARINGER1ART wird

Die Künstler laden herzlich ein zum
TAG DER OFFENEN TÜR
am Sonntag, den 22. November 2015
von 13 bis 19 Uhr

Sigmaringer Str. 1 • 10713 Berlin
Atelier 488 • 4. OG
sigmaringer1art

Liquid Descent

Einladung zur Veranstaltung am 13. Juli 2015, 19 Uhr

ALLES IST IM FLUSS:
BERICHT ÜBER DIE DRITTE DANUBE FLOATING CONFERENCE
vom 15.-25.Juni 2015
und
AUSSTELLUNG „LIQUID DESCENT“ von Michaela Seliger

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen der EU-Donauraumstrategie findet vom 15. bis zum 25. Juni 2015 die dritte “Danube Floating Conference” (DFC) auf der Donau statt.
Begleitend stellt die Künstlerin Michaela Seliger ab dem 15. Juni  ihre Bilder zum „Liquid Descent“ in der Europäischen Akademie Berlin aus (http://www.michaela-seliger.de/).
Schwimmende Konferenzen und Workshops wurden als neuartiges Veranstaltungskonzept  vom Donaukompetenzzentrum (DCC) mit Unterstützung der GIZ initiiert.
2015 betraute die GIZ / DCC die Europäische Akademie Berlin e. V. mit der Durchführung der dritten Danube Floating Conference.

Am 13. Juli möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, sich über die Danube Floating Conference und die Donaustrategie der EU zu informieren.
Im Anschluss öffnet Ihnen ein Gang durch die Ausstellung von Michaela Seliger Reflexionsspielräume, die durch die Kunst ermöglicht werden. Die Künstlerin ist an diesem Abend anwesend.
Bei Brezeln und Wein laden wir Sie zu einem weiteren Gedankenaustausch ein.

Ihre Anmeldung zur Veranstaltung am 13. Juli erbitten wir an Verena Dortschy, Koordinatorin DFC 2015, Europäische Akademie Berlin (vs@eab-berlin.eu)

 

www.eab-berlin.de

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Eröffnung
Troubled Waters

Michaela Seliger/Hans-Walter Schmidt-Hannisa, Troubled Waters

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, liebe Freunde der Künstler, liebe Gastgeber der WasserGalerie Berlin,

Ich möchte mit einer Passage aus Novalis beginnen, aus „Klingsohrs Märchen von Fabel und Eros“ – (und danke Hans-Walter Schmidt-Hannisa herzlich für den Hinweis):
Er (i.e. der Vater) hatte unaufhörlich dem Schreiber etwas zu sagen. Dieser vernahm ihn genau, und wenn er es aufgezeichnet hatte, reichte er die Blätter einer Frau hin, die sich an einen Altar lehnte, auf welchem eine dunkle Schale mit klarem Wasser stand, in welches sie mit heiterm Lächeln blickte. Sie tauchte die Blätter jedesmal hinein, und wenn sie bey’m Herausziehn gewahr wurde, daß einige Schrift stehen geblieben und glänzend geworden war, so gab sie das Blatt dem Schreiber zurück, der es in ein großes Buch heftete, und oft verdrießlich zu seyn schien, wenn seine Mühe vergeblich gewesen und alles ausgelöscht war. Die Frau wandte sich zu Zeiten gegen Ginnistan und die Kinder, tauchte den Finger in die Schale, und spritzte einige Tropfen auf sie hin, die, sobald sie die Amme, das Kind, oder die Wiege berührten, in einen blauen Dunst zerrannen, der tausend seltsame Bilder zeigte, und beständig um sie herzog und sich veränderte. Traf einer davon zufällig auf den Schreiber, so fielen eine Menge Zahlen und geometrische Figuren nieder, die er mit vieler Emsigkeit auf einen Faden zog, und sich zum Zierrath um den mageren Hals hing.

Mit Schrift in Wasser schreiben, Blätter trocknen lassen, farbiges Wasser in Dunst zerrinnen lassen und dadurch seltsame Bilder generieren  – das sind Gedanken, die mir beim Betrachten der Arbeiten wiederklingen, die in dieser Ausstellung in Dialog treten. Flüchtigkeit und Dauer, Momenthaftigkeit und Zeitverlauf prägen in ihrem Wechselspiel und ihrer Spannung die Arbeiten von Michaela Seliger und Hans-Walter Schmidt-Hannisa, die Sie hier sehen. Während die eine, als Malerin, das titelgebende Wasser zum Akteur macht und in einem langen Prozess in Wasser gelöste Farbe auf den Bildern trocknen lässt, bis sie sich materialisiert in scharfen Rändern und zarten Flecken, die sie dann wieder feucht übermalt oder neu bewässert, greift der andere mit der Digitalkamera in die Zeit ein, nutzt die Oberfläche eines irischen Sees sozusagen als Bildgrund, auf den Wind und Wolken, Spiegelungen und Uferbewuchs ihre Muster und Strukturen zeichnen.

Es sind in beiden Fällen genuin grafische Techniken, die hier zum Tragen kommen, und sie haben so viel mit dem Träger-Stoff Wasser wie mit dem bewussten Gestalten von Schrift auf Fläche zu tun. „Zeilen fangen Wasser“ nennt Michaela Seliger eine Serie von 8 Gouachen, und könnte damit so etwas wie das Motto gewählt haben, das beide – im Übrigen schon lange befreundeten Künstler – verbindet. In der Arbeit der Berliner Künstlerin, in der unübersehbar die Farbe, leuchtende Farbe, den Ton angibt, sind es doch immer wieder auch Worte, die sich ins Bild einschreiben, um dann wieder aufgelöst zu werden in Farbflächen und –strudeln. Der Schreiber aus dem Novalis-Märchen, der seine Schrift ins Wasser tauchen lässt, bis sie sich auflöst, geht insofern ganz ähnlich vor im Prozess des Schreiben und Auslöschen, Sichtbarmachens und Verschwindenlassens – Wasser ist, wie Luft, ja die durchsichtige Substanz, die Farben qua Welle oder Reflexion erst möglich macht. Und die Art, wie Michaela Seligers Arbeiten entstehen, die schnellen, fast tagebuchartig entworfenen Gouachen, und die solideren, sich sozusagen in die Dauer eintrocknenden größeren Bilder, markiert die Spanne zwischen Flüchtigkeit und Verfestigung und lenkt den Blick auf den Prozess des Malens, des Auftragens, Verdunstenlassens, Übermalens, an dessen Ende die so zarten wie energievollen Bilder stehen, die Sie hier sehen.

Das lässt sich ähnlich auch über die Fotografien von Hans-Walter Schmidt-Hannisa sagen. Der in Irland lebende Literaturwissenschaftler und Fotograf hat sich – anders als Seliger, die in ihren Inspirations- und Materialquellen von Indien bis China geschweift ist – fast auf einen einzigen Ort konzentriert, einen kleinen See im Westen Irlands, dessen Namen ich jetzt garantiert nicht richtig ausspreche: Loch Bellikirk (Lough Ballyquirke). Hier ist entstanden, was gleichermaßen eine Langzeitstudie wie eine Augenblicksnotation ist: Aufnahmen der Wasseroberfläche, der sich in ihr spiegelnden Wolkenformationen, der sie wie Fäden oder Drähte durchschneidenden Schilfrohre, Äste oder Binsen. Die Kamera, eine simple Canon, die immer schnell zur Hand ist, hält ein, was das Auge zwischen einem Wimpernschlag kaum zu fassen vermag: eine Minisekundenstandbild einer sich in steter Bewegung befindlichen flüssigen Oberfläche.

Das Ergebnis sind abstrakte kalligrafische Notationen: Die schwarzen Binsen oder Rohre zeichnen auf der blauen Oberfläche des Wassers Linien, Schwünge, Kurven, sie täuschen, vexierbildhaft, darüber hinweg, wo reales Rohr steht und wo Spiegelung beginnt, sie tauchen wie Lote in die Tiefe und wehen wie Haare im Wind. Nicht umsonst bezieht sich Schmidt-Hannisa auf japanische Kalligrafien, wenn er über seine Arbeiten spricht, und, Literaturwissenschaftler, der er ist, auch auf orientalisierende Märchen wie das von Novalis. Die Bilder haben etwas ZENhaft Meditatives in ihrer Beschränkung auf wenige, kühl-graublaue Tönungen und in der Abwesenheit jeder Narration. Dass Wasser ein Spiegel sein kann, dass Sand oder Kies wie Wasser wirken, dass Wasserfälle trocken sein können und die Betrachtung der stillen Natur zur Philosophie anregt, lernt man zum Beispiel in der japanischen Gartenkunst – wir waren am letzten Sonntag im Japanischen Garten der „Gärten der Welt“ in Marzahn und haben dort das Spiel zwischen Stein und Struktur, Trockenlinien und Wasserflächen bewundert – sehen Sie sich Schmidt-Hannisas Triptychon „Seetang & Schaum“ an, da sehen Sie, wie Luft und Wasser, Sand und Algen sich wie im Wechsel der Elemente verbinden.

Wasser ist das Thema, das die Künstler sich – dem Ort der WasserGalerie Berlin entsprechend – gewählt haben, doch Wind ist das korrespondierende Element, das wie der Zeichenstift in Schmidt-Hannisas Bilder fährt und die Wolken und die Wellen strukturiert. Und Wind, oder eher Luft, ist auch das Element, um das sich Michaela Seligers in situ entstandene Installation „Liquid Lightfan“ dreht – eine Reihe von chinesischen Fächern, die die Künstlerin in gefärbtes Wasser taucht und dann bemalt. Die Geschichte, wie diese Fächer von Singapur über Kulmbach und Galway nach Berlin kamen, wäre eine eigene Rede wert – vielleicht lassen Sie sie sich später persönlich erzählen. Was allerdings auch hier nicht zu übersehen ist, ist das Spiel zwischen Bewegung und Fixierung, der harten Faltung der Fächersegmente und der flüchtigen, weil flüssigen Farbe, die sie tränkt. Dass man bei diesen Fächern, die räumlich sozusagen die Überleitung zu Schmidt-Hannisas Fotografien bilden, an Segel denkt, aber auch an Erleichterung, Kühlung an einem heißen Sommertag, an dem man am liebsten in einen See springt, zeigt, dass man die assoziativen Verbindungen zwischen beiden Künstlern wie ein Weberschiffchen hin und hersausen lassen kann.

Sie können sich aber auch konkret in einem Bild vereinigen und materialisieren wie in der Arbeit „Liquid Descend ZEN“. Eins der Fotografien von Schmidt-Hannisa war ein Fehldruck, den Michaela Seliger in Folge übermalt hat. Ihre trocknenden Farbseen legen sich auf die fadenartigen Schilfskripturen der Fotografie und schreiben sie fort, vergrößern sie. Und die wolkigen Fehlstellen der Grundlage werden überhöht in kräftigen weißen Farbstrichen, die wie Blitze aufs Gewässer fahren. Das nenne ich einen künstlerischen Dialog. Die Ausstellung ist eröffnet. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen.
22.4.2015
Christina Tilmann

„On Duty in India“, 2010: Collage mit Fundstücken aus Neu Delhi + Öl auf Leinwand

Das Bild entstand unter Verwendung von Dienstplänen Indischer Museumsmitarbeiter des „Janter Mantar“ in Neu Delhi, einer Freiluft Sternenwarte aus dem Jahre 1724.  Gefunden habe ich sie in einem Papierkorb. Sie stammen aus dem Jahre 1986.

Die Monumentalität der Bauwerke zur Untersuchung und Vermessung des Sternenhimmels sind von beeindruckender Schönheit und geometrischer Kongruenz. Sie gaben den schöpferischen Impuls zum Kunstwerk . Die Zeichenhaftigkeit der integrierten  Fundstücke korrespondiert mit dem Ausloten und sich Verorten in Raum und Zeit. Die erste Skizze zum Werk entstand mitten im Straßenverkehrschaos in Delhi: Ein entrückt wirkender Tänzer bahnt  sich traumwandlerisch den Weg durch das Chaos der lärmenden Strassen. Ein Blick in das gestirnte Sternenzelt läutert und klärt.

Michaela  Seliger

OPULENTE REDUKTIONEN

Meine Wasserzeichen changieren zwischen Reduktion und Opulenz . Dieser  Materialgegensatz zieht mich in seinen Bann , dort wo die Farbe zu sich selbst kommt, sich durch die Verflüssigung/ Verfestigung  Ihren Weg anbahnt. Der Widerstreit zwischen Gestaltung und Medium:  ein   im Augenblick sein können und dafür Wasserzeichen-Schriftzeichen suchen und finden.

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Öel-auf-Leinwand

Öel-auf-Leinwand

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Offene Ateliers
sigmaringer1art
31. Mai 2015

Die Künstler des Atelierhauses

SIGMARINGER1ART

laden herzlich ein:

OFFENE ATELIERS

am Sonntag, den 31. Mai 2015 von 13 – 19 Uhr

4. Etage: Ute Aurand, Robert Beavers, Ronald Koltermann, Michail Schnittmann, Michaela Seliger

3. Etage: Munir Alubaidi, Theresa Beitl, Gogi Gelantia, Jürgen Kellig, Mi Ran Kim, Eleni Papaioannou, Irina Rychkova, Bassirou Sarr, Josias Scharf, Inga Scharf da Silva, Giorgi Tchkaidze, Barbara Zirpins

2. Etage: Bernd Beierlein, Elisabeth Leyde, Monika Ross

Atelierhaus Sigmaringer Straße 1
10713 Berlin-Wilmersdorf
info@sigmaringer1art.de
www.sigmaringer1art.de

Gefördert durch die Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten und dem bbk-berlin

Wasser – Lösungen, 2013

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Lichtschnitt/Lightcut

Gegen den rasenden Stillstand

Eine der jüngsten Arbeiten von Michaela Seliger besteht aus einem ausrangierten alten Fernsehgerät, das sie fast vollkommen mit Wachs bestrichen hat. Lediglich die Mitte der Mattscheibe ist kreisrund freigelassen. Auf dieser ausgesparten Fläche befindet sich eine ebenfalls mit Wachs und Farbe bemalte Zielscheibe, in die drei blaue Wurfpfeile eindringen. Eingeschaltet erzeugt das Gerät das bekannte monotone Geräusch und schwarz-weiße (eigentlich bläuliche) Flimmern eines Fernsehers, dessen Sender nicht eingestellt sind.

Die Vereinigung verschiedener Vorgehensweisen und Fragestellungen der Künstlerin wird in dieser Arbeit exemplarisch deutlich. Das Verwenden von vorgefundenen Gegenständen, der Einsatz von Wachs als Bindemittel der Grundfarben Gelb, Rot, Blau, die Zielscheibe und Wurfpfeile, schon in ihrer Installation in der „Mönchskirche“, Salzwedel, verwendet, sind markante Elemente, die kontinuierlich im Werk von Michaela Seliger auftreten. Neben diesen motivischen Gemeinsamkeiten kulminiert in dieser Arbeit die inhaltliche Auseinandersetzung der Künstlerin mit Fragestellung zur visuellen Welterfahrung des Menschen.

Mit der Erfindung des Fernsehers beginnt das teleoptische Medienzeitalter in dem wir uns heute befinden. Dank seiner Erfindung und der immer fortschreitenden Telekommunikation ist es möglich, jederzeit überall dabei zu sein. In seinem 1990 erschienenen Essay „L`inertie polaire“ beschreibt Paul Virilio diesen Zustand als „Leichenstarre der Bewegungslosigkeit“, als „rasender Stillstand einer Gesellschaft, die Zeit und Raum hochtechnologisch beherrscht, aber damit an der Auslöschung ihrer selbst arbeitet“.

Die Strategien von Michaela Seliger richten sich gegen die „Leichenstarre der Bewegungslosigkeit“, wirken der Bildüberflutung entgegen. Der Betrachter braucht Zeit, um ihre Installation in räumlicher und inhaltlicher Abfolge zu erfahren, muss sich einlassen auf Bild und Text des Werkes. Ihre 27-teilige Installation aus neu mit Wachs und Farbe bestrichenen Plexiglasscheiben, den neun Schiefertafeln und schließlich den neun hängenden Wachsobjekten verdeutlicht dies anspruchsvoll. Zuordnungen innerhalb der einzelnen Elemente stellen sich erst allmählich ein, Interpretationen zur Zahlensymbolik werden evoziert und das Verlangen eines genaueren Betrachtens wird geweckt. Textfragmente collagenartig integriert, provozieren Deutungen, die letztendlich verunsichern und mehr Fragen aufwerfen als beantworten. Das Wort „Mondfinsternis“ erhält im Zusammenhang mit den schwarzen Schieferplatten und den dunkelblau bestichenen Plexiglasscheiben eine Vielschichtigkeit, die über das Naturphänomen hinausgeht. Verdecken, Überlagern, etwa bei den vielen Schichten der in das heiß aufgetragene Wachs integrierten Farben Rot, Gelb und Blau wird zum Leitmotiv der Arbeit. Eine extreme Sinnlichkeit bestimmt die Wahrnehmung, wenn nicht nur gesehen, sondern die Oberflächenstruktur der Materialien mit den Augen gleichsam abgetastet wird.

Der Betrachter muss seine Positionen wechseln, auf und abgehen, den Abstand vergößern oder verringern, um die unterschiedlichen Aspekte der Arbeit wahrzunehmen. Neben die körperliche, sensuelle Erfahrbarkeit tritt die intelektuelle. Man realisiert die konzeptuelle Ausrichtung der Arbeit, die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Bildhaftigkeit und dem Objekthaften der einzelnen Teile der Installation. Ihre Präsentation teilt sich mit als Hinterfragen herkömmlicher Bildrezeptionen. Das immaterielle der gegen die Wand gelehnten Plexiglasbildträger lässt die auf ihnen aufgetragenen Farben vor dem Hintergrund schweben. Die Schwere der Schieferplatten findet sich wieder in den Wandobjekten, die wiederum über das Wachs Beziehungen zu den wachsgebundenen Farben der Glasplatten aufnehmen.

Die Wachscollage „Decoy“ von 1991 ist im Vergleich zur oben besprochenen Installation mehr dem Medium der Malerei zuzurechnen. Wie bei den Wachsobjekten der Installation sind Materialwahl und integrierte Textfragmente bestimmend. Nicht ohne Ironie fungiert gerade das Wort „decoy“ (Köder, Lockvogel) als Blickfang, der die Aufmerksamkeit des Betrachters ins Bild leitet. Durch die verschiedenen Ebenen des Materialauftrags vollzieht er dessen Genese gleichsam nach und erfährt die Vielschichtigkeit der Komposition.

Reduzierter im Aufbau is eine Arbeit, die achtmal das Foto einen Ausschnitts aus einem Ornament mit Vogel zeigt. Die Photographien des einen Bildes sind so angeordnet, dass sie selbst wieder ein neues Ornament formen. Wie in den Druckgraphiken der Künstlerin wird auch hier das Verhältnis von Bild und Abbild hinterfragt. Wie wahr ist die Information unserer visuellen Wahrnehmung, welchen Echtheitsanspruch kann sie stellen? Durch die in breiten Pinselstrichen aufgetragene transparente Wachsschicht wird neben dem sinnlichen Aspekt der Arbeit diese inhaltliche Fragestellung vertieft.

Über das Abbild eines vorgefundenen, durch seine Multiplikation und Neuordnung veränderten Wirklichkeitsausschnitts legt sich die Instanz einer weiteren Schicht.

Aus zwei querformatigen Bildträgern ordnet Michaela Seliger zwölf Wachsabgüsse einer Dreierpackung von Wurfpfeilen nebeneinander an.

Wieder bildet das modifizierte Abbild einer vorgefundenen Wirklichkeit, hier das extrem triviale einer Verpackung, Ausgangspunkt der Arbeit der Künstlerin. Die Unregelmäßigkeit der einzelnen Abgüsse, das Fragile, Sinnliche ihrer Erscheinung verleiht ihnen eine Aura des Besonderen, hebt sie aus ihrem gewohnten Kontext heraus. Doch nicht die Nobilitierung des Alltäglichen, dafür sind sie in ihrer zufälligen Individualität zu unterschiedlich, sondern das bewusste Spiel, das konzeptuelle Zitieren ihrer eigenen Motive und Materialien steht im Mittelpunkt.

So setzt Michaela Seliger dem medialen Fastfood unserer durch Bildüberflutung geprägten Welt ihre sehr persönliche Sichtweise entgegen. Sie schafft Kunstwerke, die den Betrachter zum emotionalen und intelektuellen Dialog auffordern und so dessen Teilhabe bewirken.

Yilmaz Dziewior
OBJEKTE COLLAGEN RAUMINSTALLATION
7. November – 13. Dezember 1992
KUNSTVEREIN CELLE
Am Heiligen Kreuz 9, 3100 Celle

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Installationen

LIGHTFAN / LIQUID LIGHTFAN , Rauminstallation und Bilder

Die Fächerkiste stand jahrelang auf einem Dachboden, dunkel, unbewegt, dicht verpackt …
Sie hat schon einen langen Weg hinter sich … von China, nach Kulmbach, von Kulmbach nach Cork, nach Galway, nach Berlin …

Es sind schöne Objekte, zart und doch stabil, das starke Papier lässt sich gut vom gefärbten Wasser durchtränken, bildet ausgeklappt ein klares Relief .
Als „objét trouvé“  kommen drei Elemente zusammen: die Luft, der Lufthauch in der Bewegung des Fächers, das Papier und das Wasser, das die „Liquid  Lightfans“ durchtränkt durchzieht …

Nichts ist von Stillstand geprägt, alles ist in Bewegung, der Farbfluss verteilt sich auf den Facetten des Fächers, das Sediment der Farbe bahnt sich einen Weg in der Formvorgabe des Fächers… Die Luft trocknet die Farbspuren in der Zeit, Farbmaterie richtet sich ein, lagert sich ab auf den Bahnen ….  die Farbbezeichnungen

Die Fächer nehmen ein Farbbad, bewegen sich ….. , werden getränkt in Farbe … ein Tanz beginnt eine eigene Zeichensprache entsteht … eine Verbindung der Elemente …

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AEDES – Lichtschnitt/Lightcut

Der kubisch-minimalistische Pavillion der Architekten Nietz-Tschoban-Voss animierte Michaela Seliger zur Realisation ihrer Rauminstallation „Lichtschnitt-Lightcut“ im April 2003: ein Oval aus 12 satinierten, transluzenten, in sich leuchtenden Acrylglasscheiben interagiert mit der schreinartigen Strenge des Bauwerkes aus Glas, Metall und Beton.

Nicola Kuhn (Kunstkritikerin, “Tagesspiegel”, Berlin) über Michaela Seliger
anlässlich der Ausstellung „Lichtschnitt-Lightcut“ bei AEDES, Berlin 2003 (Katalog)

Ein Zufallsfund nur, der am Anfang stand: am letzten Abend eines mehrwöchigen New York-Aufenthalts in New-York  entdeckte Michaela Seliger neben Abfalltonnen eine Tüte mit den weggeworfenen Gedenkkerzen einer buddhistischen Gemeinde. Die Kerzen waren bereits woanders entsorgt. Die Künstlerin war nur auf die leeren Hüllen gestoßen, die es für sie aber dennoch in sich hatten. Nur sieben Zentimeter groß, bestehen sie aus einem aufrecht stehenden, goldfarbenen Aluminiumbehältnis, dass vorne von einer kleinen Plexiglasscheibe geschlossen wird. Die nach ihrem Gebrauch achtlos weggeworfenen Gedenklichter besitzen die unserem westlichen Kulturraum ebenfalls bekannte Mandorla-Form, die im hiesigen Kontext allerdings eine Madonna umschließt. In diesem Fall ist in die mandelförmige Rahmung aus Metall eine buddhistische Gottheit gestanzt. Sie bildet den Hintergrund für die im Aluminiumgehäuse aufgestellte Kerze, von der noch Rußspuren zeugen. Davor befindet sich eine nach Entzünden eingesetzte Plexiglasscheibe ebenfalls in Mandorla-Form, die mit flüchtigen chinesischen Schriftzeichen in Rot überdeckt ist. Vermutlich sind darin die Namen der angeflehten Gottheit, des Angehörigen, für den gebetet wird, oder die Fürbitte selbst zu lesen.
Ein Zufallsfund nur, und doch kein Zufall. Sowohl das verwerten vorgefundener Materialien, ihr serieller Einsatz als auch die Auseinandersetzung mit ihrer spirituellen Aura gehören zu den Arbeitsprinzipien von Michaela Seliger. Die Künstlerin selbst kommentiert den Zufallsfund mit der halb scherzhaften Bemerkung „Die Erleuchtung traf mich in Süd-Manhattan“. Weiß um die sensible Ausgangssituation, dass nur derjenige findet, der nicht sucht. So zieht sich wie ein roter Faden die Beschäftigung mit Gegenständen des Alltags durch ihr Werk: mal sind es Wurfpfeile, mal blumenförmige Plastikteller, die zum Kunstgegenstand nobilitiert werden.
Das Prinzip ist seit der PopArt bekannt; so lassen sich die Plastikteller in Blumenform auch als entfernte Grußadresse an Andy Warhols „Flowers“ lesen. Michaela Seliger beschreitet jedoch den umgekehrten Weg. Ihr geht es um die Erhebung des Alltäglichen, gerade nicht die Trivialisierung des künstlerischen. Durch die Reihung,  in der sich die Alltagsgegenstände präsentieren, wird der Blick zunächst für deren besondere Formung und Stofflichkeit sensibilisiert, ihre Erscheinung Materialität also. Das Auge folgt mit einer neu geweckten Neugierde der Linie eines völlig banalen Objektes, mag darin plötzlich einen kühnen Schwung oder sogar Eleganz entdecken.
Zu den gängigen Methoden der Blickführung wurde es nun gehören, die Perspektive noch einmal umzuleiten, die antrainierten Sehgewohnheiten des Kunstroutiniers zu brechen und den Alltagsgegenstand erneut zu desavouieren. Michaela Seliger gibt die von ihr eingesetzten Objekte jedoch nicht wieder preis. Durch Verwendung von Bienenwachs und Blattgold steigert sie sogar deren Veredelung. Die Künstlerin bedient sich hier bis ins Mittelalter zurückgehender Materialcodes die auch heute ihre Wirkung haben. so stellt sich fast von alleine ein quasi religiösen Kontext ein. Dieser wurde evident 1992 bei ihrer Installation in der Mönchskirche Salzwedel oder durch die Verwendung von Madonnenbildnissen und Kreuzmotiven in collagenartigen Bildern.
Diese verschiedenen Strömung im Werk von Michaela Seliger fügen sich auf wunderbare Weise noch einmal zusammen in den Zufalls-oder vielmehr Glücksfund in einer Seitenstraße von SoHo. Gezielt setzt die Künstlerin die spirituelle Kraft der ausgedienten buddhistischen Gedenklichter ein.
Aus einem anderen Kulturkreis kommend, bleiben wir jedoch von ihr ausgeschlossen, da wir ihre korrekte Verwendung, ihre eigentliche Bedeutung nur vermuten können. Die Künstlerin öffnet damit einen Spannungsraum, der in der zeitgenössischen Kunst nur selten betreten wird. „In unserer angeblich atheistischen, hedonistischen, posttraditionellen, säkularen Kultur, in der niemand bereit ist, seinen Glauben einzugestehen, ist die zugrundeliegende Struktur des Glaubens dafür umso weiter verbreitet: wir alle glauben heimlich“, so Slavoj Žižek, in seinem Buch „Die gnadenlose Liebe“(1). Michaela Seliger macht mit ihrer Installation diesen Widerspruch sichtbar. Der puristische Ausstellungskubus der Architekten Nietz-Prasch-Sigl-Tschoban-Voss den idealen Rahmen für Michaela Seligers Installation in der Galerie Aedes-East. In dem Raum sind zwölf saturierte, Licht speichernde Plexiglasscheiben an Nylonfäden gehängt, die zusammen eine ovale Grundform bilden. Sechs der rotgrundigen Scheiben zeigen das Gesicht des Buddhas von den Gedenklichtern, dass nun in einem Blow up-Verfahren auf die hundert mal hundert Zentimeter großen Tafeln gefräst wurde.
Durch die Anbringung einer Lichtschiene am oberen Rand der Scheiben beginnen die bearbeitenden Zonen innerlich zu leuchten, was den Buddhas trotz der Verfremdung eine mystische Aura verleiht. Die anderen sechs Tafeln sind von Hand bearbeitet. Die Künstlerin hat in den noch weichen, gestisch aufgetragenen Bienenwachs das Motiv der Buddha-Figur gestempelt. Tritt man von außen an den Ausstellungskubus heran, erscheint er geradezu wie ein Lichtschrein. In seiner Klarheit und Rationalität bietet er den Gegenpol sowohl zum transzendenten Moment als auch zur kitschigen Erscheinung der buddhistischen Gedenklichter, die Ausgangspunkt der Installation von Michaela Seliger sind. Die Kühle der Architektur offenbart noch einmal die Spannweite zwischen dem bisschen Blech und Plastik einerseits und dessen emotionaler Aufgeladenheit. Und zugleich der Glaubenssache Kunst.
Nicola Kuhn
(1) Slavoj Žižek: „Die gnadenlose Liebe“. Frankfurt/Main 2001, S. 9.

Experimentelle Malerei

Museum für Kommunikation

Das transparent gehaltene Foyer des Museums für Kommunikation beherbergte zur LUMINALE 2004 eine Rauminstallation der Künstlerin Michaela Habelitz.
Initiiert durch die stark leuchtende Magentafarbigkeit der Installation wird die Fassade des Gebäudes einerseits markiert und zugleich dynamisiert.
Es entsteht ein auch vom Mainufer her zu sehender Dialog zwischen Innen und Außen des Gebäudes, das Wasser des Mains, die Farbe des Himmels und der Luft.

Floating Thinktank

Installation im Atelierhaus Sigmaringer Straße, 2008

Experimentelle Malerei

Unknown Landscapes

Rauminstallationsskizze im Atelierhaus Sigmaringer Straße, 2011

Traffic Buddha

Temporäre Lichtinstallation in der Verkehrskanzel an der Ecke Joachimsthaler Strasse / Kurfürstendamm im Rahmen des Berliner „Festival of Lights“, Oktober 2011.
Dort, wo einstmals ein Verkehrspolizist den hektischen Straßenverkehr regelte, leuchten für zehn Tage magentafarbene Plexiglasplatten. Bei näherer Betrachtung werden auf den auffälligen Platten feine Laser-Zeichnungen von Buddhas sichtbar.
Beim Passanten wird damit ein Innehalten provoziert; ein zweiter Blick, ein Fokussieren. Der minimalistische Eingriff der Künstlerin verändert so für einen Moment die Gangart der Kurfürstendamm-Flaneure.

Das „consumare ergo sum“ wird für einen Lidschlag in ein „meditatio ergo sum“ verwandelt, so wie Dunkelheit und Licht die Zeichen der Stadt transformieren.

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Projekte

Experimentelle Malerei

Experimentelle Malerei

Workshop an der Kunsthochschule in Riga und an der Kunstmittelschule in Valmiera

Dank Jasper Johns wurde die Verwendung von Bienenwachs in der zeitgenössischen Kunst wieder salonfähig.
Das natürliche Material hat schützende sowie dreidimensionale, haptische Qualitäten. Abhängig vom thermoplastischen Gestaltungsprocedere changieren die Anmutungsqulitäten der Arbeiten: Vom „combine-painting“ bis zur schwebenden Skizze reichen die Ergebnisse der beiden Workshops.

Hotelausstattung
„Himmel über Dahlem“, Berlin

Als Teil eines umfassenden Ausstattungskonzepts für ein Hotel wurden die 189 Zimmer mit jeweils zwei korrespondierenden Photographien im Format 60 x 60 cm ausgestattet.
Das Bildformat nimmt mit dem Quadrat das Hauptgestaltungselement der Architekten auf.
Die Schmetterlinge verlebendigen den einzelnen Raum, der rote Farbakzent setzt auf Kontrastwirkung zur Raumausstattung. Das Motiv des Schmetterlings beinhaltet eine Tages und eine Nachtseite, Metapher für einen Aufenthalt in einem Hotel…

Diskussionsperformance
bei „projectstrand.org“
Berlin, Mai 2004

Michaela Habelitz stellt die Frage, „Was könnte es für die Strasse und ihren Umgang mit sogenannter „Hochkultur“ bedeuten, wäre der Standort der „Neuen Nationalgalerie“ ein anderer?

arüber wie das disparate Alltagsgeschehen und die abgeschlossene Beschaulichkeit des Kulturforums miteinander verbunden werden können, über den Landwehrkanal hinaus, davon handelt dieser Abend. Am Gespräch nahmen teil:

Detlef Matuszewska – Geschäftsleiter der WOOLWORTH-Filiale Potsdamer Strasse/Ecke; Olaf Schmidt – alias Nad Nadolski: Architekt, Baurat a.D., Bau- und Kunsthistoriker, Visionär; Michael Zajons – Kunsthistoriker und Architekturkritiker beim „TAGESSPIEGEL“

Experimentelle Malerei

Kunst in Kisten

An 35 Tagen wurden 35 Künstler gebeten, „Kunstkisten-taugliche“ Exponate in einer Holzkiste auszustellen. Die Kunst-Kisten sind mobil und in guter „Grabbeltischmanier“ im S-Bahnbogen am Savignyplatz installiert. Jeder Künstler hat die Gelegenheit, im Rahmen eines „Themen-tages“ den S-Bahnbogen exklusiv zu gestalten.
Kistentaugliche Kunstobjekte können sehr unterschiedlichen Ursprunges sein:
Michaela Habelitz deformiert Billigware wie Plastikspielzeuge durch ein Wachsumschmelzverfahren. Sie überführt somit die eine Gegenstandswelt in eine andere. Das Spiel der Wahrnehmung der „kleinen Unterschiede“ kann beginnen…

American Church

Entwurf für eine Raumgestaltung der „American Church“, Dennewitzplatz, Berlin-Schöneberg

Mitten am Schöneberger Bülowbogen befindet sich die ehemalige Lutherkirche, Backsteinbau aus dem 19. Jahrhundert. Sie wird heute von der Amerikanischen Gemeinde in Berlin als Kirche und Gemeindezentrum genutzt.

Der dynamisch-vielgestaltige Verlauf der Gottesdienste bedarf einer besonderen modernen Raumkonzeption, die Michaela Habelitz gemeinsam mit der Berliner Firma GEORG FRANZ UND BROSE entwickelt hat.

Meditation, Einkehr und Variabilität bilden die drei Achsen des Innenraumentwurfes.
Der Entwurf läßt sich in modifizierter Form auch auf andere Raumsituationen übertragen.

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Michaela Seliger

Sigmaringer Straße 1
Atelier 488
10713 Berlin
Fon +49 (0) 179 772 6961

info@michaela-seliger.de

 

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